
NEXUM Executer - für Ihre unterbrechungsfreie und ausfallfreie Produktion
Der NEXUM Executer - eine neue Dimension der grafischen Prozessführung in der automatisierten Produktion. Integration übergeordneter Fabriksteuerungen, Fördertechnik, Schrauber und Schweißanlagen aller Hersteller dank modularer Schnittstellenprogrammierung.
Grafische Interfaces und mehrsprachige Arbeitsanweisungen sorgen in jedem Produktionstakt für eine prozesssichere Erledigung sämtlicher Verfahrensanweisungen.
Der Executer ist der Controller für eine unterbrechungs- und ausfallfreie Produktion.
Ihre Vorteile im Überblick
Der Nexum Executer bietet mehrsprachige grafische Werkerführung und kommt in Arbeitstakten sowie Nacharbeiten zum Einsatz. Aufgrund modularer Schnittstellen integriert er Fabriksteuerungen, Fördertechnik, Schrauber sowie Schweißanlagen aller Hersteller und stellt eine unterbrechungs- und ausfallfreie Produktion sicher.
Je Stations-PC lassen sich unterschiedliche Einstellungen vornehmen, die zentralseitig oder in den NEXUM-Stammdaten in der Datenbank abgelegt werden. Ein detailliertes Rollen-Rechte-Konzept regelt auf individueller Basis, welcher Mitarbeiter mit welchen Rechten ausgestattet wird. Erfolgt beispielsweise die Anmeldung mit Werkerrechten, sind die Administrations-Schaltflächen nicht sichtbar.
Die primären Aufgaben des Executers lassen sich wie folgt zusammenfassen:
- Führung des Mitarbeiters im Arbeitstakt mit Hilfe einer sortenbezogenen Grafik. Für jeden Werkstücktyp steht eine eigene Anzeige bereit
- Reagieren auf externe Ereignisse wie Steuersignale einer SPS, Auswertung eines Scans usw.
- Abgleich übertragener Informationen mit der übergeordneten Fabriksteuerung
- Ansteuern von Werkzeugen je nach Sorte in Kombination mit Anzeige der relevanten Arbeitsanweisungen
- Erfassung von Qualitätsdaten, die von einer Werkzeugsteuerung übertragen werden
- Übermitteln des Arbeitsergebnisses, z.B. an eine SPS oder an eine übergeordnete Fabriksteuerung
Im Normalfall werden die für die Werkerführung benötigten Informationen über die SPS, ggf. in Kombination mit einem datenbankgestützten Vorlauf über einen Werkstück-Scan an den Stations-PC übertragen. Für Fälle, in denen das nicht möglich ist und ein Bandstopp drohen würde, steht eine einfach zu bedienende Handeingabefunktion zur Verfügung.
Die Schaltzentrale vor Ort
Auf touchfähigen Bildschirmoberflächen hat der Benutzer im Produktionstakt sämtliche Prozessschritte im Blick.
Das integrierte Touch-Keyboard ermöglicht auch mit Handschuhen die sichere Eingabe von Nutzinformationen.
Eine Identifizierung des Werkers durch elektronische Ausweisleser ist ebenso möglich wie die Definition unterschiedlicher Benutzerrechte für die Entscheidung, wer welche Bedienschritte ausführen darf.
Visualisierung
Prozessgrafiken zeigen, was in welcher Reihenfolge zu tun ist. Mit Hilfe spezifischer Schnittstellen wird gemäß Arbeitsplan das angeschlossene Werkzeug angesteuert, der Messpunkt animiert und der Mitarbeiter informiert.
Nach Abschluss der Arbeiten sendet der PC eine Fertigmeldung an die Fördertechnik, die das Werkstück anschließend ausfördert. Jede Werkerführung für eine Produktion – egal wie viele Stations-PCs laufen – wird im Designer auf diese Weise parametriert.
Endkontrolle
Mit aufmerksamem Blick des verantwortlichen Mitarbeiters und mit Hilfe der Executer-Oberflächenkontrolle können Fehler sowie notwendige Restarbeiten während des Durchlaufs der Fertigungsstraße erfasst und, je nach Ausprägung, nachbehandelt werden.
Kratzer, Dellen, zu große Spaltmaße – was auch immer die Qualität inakzeptabel mindert – in der Nacharbeit wird der Fehler behoben und einfach umgehend am PC quittiert und somit revisionssicher dokumentiert.
Statuskontrolle
Mit einem Blick ist sofort und jederzeit einwandfrei erkennbar, welcher Schritt als nächstes an der Reihe ist. Der Mitarbeiter vor Ort kennt somit immer den aktuellen Status der Anlage. Zeitaufwändige Rückfragen erübrigen sich somit ein für allemal.
Qualität stets unter Beobachtung
Warum ist dieses Schraubergebnis NOK? Eine Berührung des Messpunktes liefert die Erklärung. Der Punkt ist rot, obwohl doch alles in Ordnung ist? Eine OK-Quittierung ist vor Ort möglich. Das muss vom Vorgesetzten abgesegnet werden? Kein Problem! Dieser meldet sich mit seinem Werksausweis über einen Kartenleser elektronisch an und handelt gemäß seiner parametrierten Berechtigung. Wer auch immer etwas tun darf; es kann am Executer eingestellt werden.
Neben der manuellen Qualitätskontrolle zeichnen darüber hinaus für die Störungs-Analyse unverzichtbare Logfiles Ereignis-, Fehler- und Warnmeldungen auf. Verschiedene, ausgeklügelte Errorlevel unterstützen Anlagenbetreiber bei der Fehlersuche. Der Detailgrad lässt sich bei der Parametrierung der einzelnen Anlagenkomponenten im NEXUM®-BDE Designer sowie im laufenden Betrieb im NEXUM®-BDE Executer einstellen.
NEXUM-BDE Executer und Ihre Werker: Ein perfektes Team, ein gemeinsames Ziel. Einfach produzieren. Unterbrechungsfrei.